Meerländer 1 – Die Spannweite von Hoffnung

»Ich verstehe dich, Lisja, ich sehe es selbst. Er ist schön und verlockend. Wie die See. Aber du vergisst, dass die See kalt ist, und tückisch. Manche von uns verschlingt sie, löscht uns aus, weil wir ihr zu nah kommen, und es tut ihr nicht mal leid. Ich glaube, mit Marin ist es ähnlich.«

Einst lebten die Meerländer im Einklang mit der See. Sie atmeten das Wasser und wirkten seine Magie. Nun sind sie versklavt, und das Meer ist für sie unerreichbar fern.
Dem achtzehnjährigen Marin obliegt die Aufgabe, eine längst überfällige Rebellion zu beginnen. Doch der Preis dafür ist höher als nur sein eigenes Leben.

Solange Marin denken kann, wird er auf ein einziges Ziel hin trainiert: Als Sohn des letzten Hohenpriesters der von den Menschen versklavten Meerländer ist es sein Schicksal, die Kanzlerin zu töten, um sein unterdrücktes Volk zu befreien. Nie hat Marin diese Aufgabe infrage gestellt, bis er an der Universität Lisja kennenlernt, offen, unbeschwert und mit ausgeprägtem Gerechtigkeitsempfinden. Für ihre beste Freundin, die Meerländersklavin Charis, geht sie durchs Feuer.

Zum ersten Mal erlebt Marin Freundschaft, wagt zaghaft zu träumen und zu vertrauen. Zum ersten Mal erlebt er die Magie des Meeres. Und zum ersten Mal zweifelt er.
Doch Marins Verpflichtungen halten ihn eisern fest und die Rebellion der Meerländer führt geradewegs in einen Krieg, der alles zu vernichten droht, was Marin etwas bedeutet.

Neue dystopische Fantasy von Jennifer Benkau – Ab Herbst 2018.

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