Es war einmal Aleppo

 

Es ist wie ein Schlag ins Gesicht. Antonia kommt mit ihrer Familie aus dem Urlaub, und plötzlich leben mehrere hundert Flüchtlinge nebenan.
Klar – irgendwo müssen sie unterkommen. Aber ausgerechnet hier?
Doch dann trifft Toni auf Shirvan.
Und mit jeder skeptischen Frage, die sie ihm stellt, wird die Sache verzwickter.

Benkau, Jennifer:
Es war einmal Aleppo
All Age ab 12, 510 Seiten

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Klappbroschur € 14,90, ISBN 978-3958692770, bei Ink Rebels … Hier kaufen. KLICK.


Wir sind uns einig, dass wir all das nicht sehen wollen, und star­ren gegen Sichtschutzplanen, die uns dreist jeden Blick verweh­ren.
Das ist jawohl ein schlechter Scherz!
Was in unserer Stadt, in unserer Straße, ja, direkt schräg gegenüber von unserem Haus passiert ist, haben wir erst erfah­ren, als es zu spät war, und mein Vater hat Stunden darüber getobt und seine grässliche Laune an Mama und uns ausgelassen, als trügen insgeheim wir die Schuld an der ganzen Sache.

Drei Wochen in einem uralten Bauernhaus an der dänischen Küste liegen hinter uns. Alex und ich haben vor den Ferien alles, wirklich alles versucht, um zu verhindern, dass Mamas Wunsch­traum vom »idyllischen Familienurlaub ohne Technikkram« wahr wurde. Wir haben diskutiert, argumentiert, genörgelt und gestritten. Natürlich erfolglos. Aber meiner Mutter gelang es nicht nur, meinen Bruder und mich ohne Handys, Tablets und Laptops in ein Haus ohne Fernseher zu schleifen, sie setzte bei Paps die gleichen Regeln durch. Er schaltete sein Telefon erst wie­der ein, nachdem wir die dänisch-deutsche Grenze passierten, und sofort prasselten unzählbare Mails, SMS und Nachrichten bei ihm ein, die alle nur ein Thema kannten.

Asylanten.
Hunderte.
Direkt vor unserem Haus!

Ausführliche Leseprobe als PDF


 Leserstimmen:

“[…] ein gesellschaftskritischer All Age-Roman über Zivilcourage und den Mut, über den eigenen Tellerrand zu sehen, der wachrüttelt und Mitgefühl auslöst: “Es war einmal Aleppo” hat mich berührt und in seiner unaufgeregten Schlichtheit umso mehr von seinem Anliegen überzeugt. Unbedingt lesenswert, nicht nur für Jugendliche.” (mehr…)
~ Hadassa Levy, Fragmentage

” […] Die Recherche und die Gedanken, welche sich Jennifer Benkau gemacht haben musste, sind mehr als beeindruckend. Falls Ihr Euch nun auf einen süßen Liebesroman vor einem etwas schwierigen Hintergrund freut, muss ich Euch enttäuschen. Ich musste mehr als einmal eine Träne verdrücken und mit den Zähnen knirschen um den aufkeimenden Ärger in mir zu unterdrücken. So sehr hat mich selten ein Buch bewegt.” (mehr …)
~ Krisi Schoellkopf, Wurm sucht Buch


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